Meldung vom 10.04.2025

Susanne Wuest bei den Filmfestspielen in Cannes:

„In die Sonne schauen / The Sound of Falling“ feiert internationale Premiere und ist Teil des offiziellen Wettbewerbs

Hier finden Sie das Bildmaterial. © Coverstory für ida – Kleine Zeitung | Fotografin Die Ida – Marion Ida | FabianGamper/StudioZentral | Festival de Cannes

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Die renommierte österreichische Schauspielerin Susanne Wuest wird bei den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen von Cannes mit dem Film „In die Sonne schauen / The Sound of Falling“ vertreten sein. Der eindrucksvolle Episodenfilm wird im Rahmen des offiziellen Wettbewerbs gezeigt, welcher filmische Handschriften mit besonderem ästhetischem und erzählerischem Zugang würdigt.

ÜBER DEN FILM: "IN DIE SONNE SCHAUEN / THE SOUND OF FALLING"

„In die Sonne schauen / The Sound of Falling“ ist ein visuell wie emotional fesselndes Werk, das mit eindringlichen Bildern und einer poetischen Erzählweise durch über ein Jahrhundert deutscher Geschichte führt.

Ein kleines Mädchen steht hoch oben am Rand des Heubodens und blickt unter sich in die Tiefe. Sie breitet ihre Arme aus und springt. Während sie fällt, reißt ein Erinnerungsstrom los:
Vier Mädchen, die in verschiedenen Jahrzehnten (1910er-, 1940er-, 1980er und 2020er-Jahre) auf einem bäuerlichen Vierseitenhof in der Altmark gelebt haben, stehen im Zentrum dieser Geschichte. Ihre Blicke enthüllen nicht nur das alltägliche Leben auf dem Hof, sondern führen nach und nach mit ihren Kinderaugen hinter Familiengeheimnisse und überlieferte Bräuche. Während der Film voranschreitet, verschwimmen die Grenzen zwischen den Jahrzehnten, und die emotionale Reise durch die Zeit zeigt, wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verflochten sind und wie sie unser Leben prägen.

Quelle: Studio Zentral

Susanne Wuest, bekannt für ihre nuancierten Darstellungen zwischen Fragilität und Stärke, spielt eine zentrale Rolle in diesem fein gewobenen Generationenporträt. Mit großer Intensität verkörpert sie eine Bäuerin im Jahr 1910, die als Mutter einer grossen Familie wie ein Bindeglied zwischen den Zeiten wirkt – eine Frau, die sich durch Schatten und Licht der Vergangenheit bewegt.

"Der Film verschmilzt dokumentarische Präzision mit atmosphärischer Dichte. Während die Jahrzehnte ineinanderfließen, entstehen berührende Perspektiven auf familiäre Bindungen, weibliche Selbstbestimmung, tradierte Rollenbilder und das unsichtbare Erbe, das in uns weiterlebt", so Susanne Wuest.

„In die Sonne schauen / The Sound of Falling“ ist ein leiser, aber eindringlicher Film – eine Reflexion über das Erwachsenwerden, das Erinnern und das, was bleibt. Die Teilnahme am offiziellen Wettbewerb unterstreicht die außergewöhnliche künstlerische Qualität dieses Projekts und setzt zugleich ein starkes Zeichen für europäisches Autorenkino.

ÜBER SUSANNE WUEST
Die aus Österreich stammende Schauspielerin Susanne Wuest hat seit ihrem Debüt am Wiener Volkstheater nach dem Abitur – sowohl auf der Bühne als auch auf der Leinwand – eine bemerkenswerte Karriere hingelegt. Ihr Einstieg in die Welt des Films war geprägt von einer herausragenden Leistung in der Hauptrolle des Kinofilms "Antares" unter der Regie von Götz Spielmann. Der Film wurde 2005 von Österreich als Beitrag für den Auslandsoscar eingereicht und legte den Grundstein für Wuests internationale Anerkennung.

In den folgenden Jahren arbeitete Susanne Wuest mit einer Vielzahl renommierter Regisseure zusammen, darunter Klaus Maria Brandauer, Roland Suso Richter, Franz Xaver Kroetz, Jessica Hausner, Philip Groening, Barbara Albert, Olivier Assays und László Nemes. Ihre Vielseitigkeit und ihr Talent machten sie zu einer gefragten Darstellerin in der internationalen Filmszene. Besonders hervorzuheben ist ihr Auftritt in dem Film "Ich seh Ich seh" (Goodnight Mommy) aus dem Jahr 2014, in dem sie die Hauptrolle übernahm, die sie komplett improvisierte. Der Film feierte Premiere in Venedig und erhielt weltweit Anerkennung, insbesondere in den USA, wo er mit großem Erfolg lief. Neben zahlreichen Auszeichnungen auf verschiedenen Filmfestivals wurde "Ich seh Ich seh" ebenfalls als Kandidat für den Auslandsoscar im Jahr 2016 gehandelt. Ihr Können glänzte auch in der Netflix-Serie "Parfum" von Philipp Kadelbach, "Sunset" von László Nemes und "Licht" von Barbara Albert, wo sie durch ihre eindringliche Präsenz das Publikum fesselte.

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Susanne Wuest
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4 750 x 3 800 © Coverstory für ida – Kleine Zeitung | Fotografin Die Ida – Marion Ida | FabianGamper/StudioZentral | Festival de Cannes
Susanne Wuest_Coverstory für ida_Kleine Zeitung (c) Die Ida – Marion Ida_01
6 191 x 8 255 © Coverstory für ida – Kleine Zeitung | Fotografin Die Ida – Marion Ida
Susanne Wuest_Coverstory für ida_Kleine Zeitung (c) Die Ida – Marion Ida_02
6 192 x 8 256 © Coverstory für ida – Kleine Zeitung | Fotografin Die Ida – Marion Ida
Susanne Wuest_Film_In die Sonne schauen (c) Studio Zentral
1 600 x 1 216 © FabianGamper/StudioZentral
Susanne Wuest_Filmfestspiele Venedig_Sunset (Napszállta) mit László Nemes Jeles (c) Susanne Wuest
1 024 x 683 © Susanne Wuest
Susanne Wuest_Filmfestspiele Venedig (c) Susanne Wuest
9 375 x 12 500 © Susanne Wuest
Susanne Wuest_Filmfestival San Sebastian (c) Susanne Wuest
2 904 x 2 933 © Susanne Wuest